Creatin

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Das Wichtigste in Kürze

  • Creatin (oder Kreatin) ist eine körpereigene, organische Säure, die bei allen Säugetieren vorkommt.
  • Dein Körper kann 1 bis 2 Gramm Creatin pro Tag selbst herstellen.
  • Über die Nahrung allein lässt sich dein Kreatin-Bedarf kaum decken. Außer, du isst täglich mindestens ein Kilogramm rohes Fleisch.
  • Die Wirkung von Creatin ist vielfach belegt: Energieversorgung der Muskulatur, Unterstützung beim Muskelwachstum und schnellere Regeneration.
  • Du möchtest Kreatin kaufen? Bei #SINOB erhältst du kontrollierte Qualitätsware ohne Bullshit. Garantiert frei von Verunreinigungen.

Was ist Creatin?

Creatin oder Kreatin ist eine organische Säure, die dein Körper anteilig selbst synthetisieren kann, die aber auch über die Nahrung zugeführt wird. Sie kommt vor allem im Körper von Säugetieren vor, die diese Säure dafür nutzen, die Muskeln mit Energie zu versorgen. Das Wort Creatin leitet sich von dem griechischen Wort „kreas“ ab, was übersetzt „Fleisch“ bedeutet. Das Wissen über Creatin ist nicht neu. Erstmals nachgewiesen wurde Kreatin bereits vor mehr als 150 Jahren, als der Franzose Chevreul verschiedene Fleischbrühen analysierte. Später, genauer gesagt 1847, konnte der deutsche Chemiker Justus von Liebig Creatin als zuverlässige Komponente im Fleisch unterschiedlichster Säugetierarten nachweisen. Die Schlussfolgerung, dass Kreatin in uns allen zu finden ist, lag also nahe.

Mit der Entdeckung von Creatin folgte natürlich auch dessen Erforschung. So fand man im Laufe der Jahre heraus, dass der Körper Creatin selbst synthetisieren kann – allerdings nur sehr geringe Mengen. Die Synthese findet in Niere, Leber und Bauchspeicheldrüse statt. Möglich ist das nur mithilfe der Aminosäuren Arginin, Methionin und Glycin. Auf diese Weise kann dein Körper pro Tag ca. 1 bis 2 g Creatin selbst herstellen, das dann größtenteils als Kreatinphosphat in deiner Muskulatur gespeichert wird.

Auch in der Natur kommt Creatin vor. Logisch also, dass du zusätzlich Creatin über die Nahrung aufnimmst. Beliebte Quellen für Kreatin sind Fleisch, Fisch und Eier. Aber: Werden Lebensmittel erhitzt, geht ein Großteil des Kreatins flöten. Und da wir es für unwahrscheinlich halten, dass du dein Steak gerne roh verdrückst, raten wir eher davon ab, deine Nahrung als mögliche Creatinquelle zu betrachten.  

Wie wirkt Creatin im Körper?

Bei jeder Bewegung, die du ausführst – zum Beispiel das Scrollen des Mausrads, während du diesen Text hier liest – nutzt dein Körper Creatin für die Kontraktion deiner Muskeln. Das ist aber längst nicht alles. Creatin-Phosphat, also eine verarbeitete Form von Creatin, wird zusätzlich für die Funktionen deines Hirns, deiner Nerven und sogar für die Fortpflanzung benötigt. Da es uns hier jedoch primär darum geht, dich in deinem Trainingsalltag zu unterstützen, befassen wir uns hauptsächlich mit Creatin als Bestandteil deiner Muskelkontraktionen.

Bewegt sich deine Muskulatur, so entsteht Adenosindiphosphat, auch als ADP bezeichnet, resultierend aus einer Spaltung des Adenosintriphosphat. Durch die Spaltung setzt dein Körper wiederrum Energie frei, die unmittelbar dem Muskel zur Verfügung steht. Nutzt du diese Energie nun durch Muskelkontraktionen, wandelt sich Adenosindiphosphat mithilfe von Phosphorylgruppen wieder zurück in seine ursprüngliche Form, das Adenosintriphosphat. Klingt kompliziert, ist es auch. Jetzt kommt allerdings das Creatin ins Spiel: Creatin-Phosphat ist die Grundlage der Phosphorylgruppe, die für die Zurückwandlung von Adenosindiphosphat benötigt wird und damit neues, energiereiches Adenosintriphosphat bildet. Creatin ist also der Hauptenergieversorger deiner Muskulatur.

Es lässt sich schlussfolgern: Creatin darf sich als essentieller Bestandteil all deiner Muskelkontraktionen bezeichnen. Genauer gesagt ist es sogar so wichtig, dass dein Körper das Creatin unmittelbar im Muskel speichert, damit es dort im Bedarfsfall mit seiner Energie zur Verfügung steht. 

[Grafikvorschlag bildliche Erklärung: Aufspaltung Phosphatgruppe -> ATP -> muskuläre Kontraktion -> aus ATP wird ADP -> Creatinphosphat synthetisiert aus ADP wieder ATP -> Energiegewinnung]

Da wir all die anderen Funktionen von Creatin natürlich nicht gänzlich vernachlässigen wollen, hier noch ein kurzer und knapper Überblick darüber, was Creatin in deinem Körper alles bewirken kann:

  • Unterstützung beim Muskelwachstum
  • Bessere Energieversorgung der Muskulatur beim Training
  • Verbesserung der Muskelkraft und Muskelausdauer
  • Schnellere Regeneration
  • Unterstützung der Hirnfunktionen und Nervenzellen
  • Bei Embryonen und Neugeborenen: Mitwirkung bei der Entwicklung der Organe und des Hirns 

Wie hilft Creatin beim Muskelaufbau?

Gerade im Kraftsport und Bodybuilding spielt Kreatin eine ganz essentielle Rolle. Bei der Einnahme von Creatin profitiert der Körper von einer kurzfristigen Energiebereitstellung, sodass sich Muskelleistung und Muskelausdauer erhöhen können. Konkret heißt das: Wenn du deine Muskeln stärker und länger belasten kannst, resultiert daraus auch ein nicht unerhebliches Muskelwachstum. Das Kreatin ist also nicht unmittelbar am Wachstum deiner Muskeln beteiligt, sondern liefert dir eher die notwendige Energie, um deine Muskulatur maximal zu fördern. Aber: Kreatin unterstützt vor allem kurzzeitige und sehr intensive körperliche Betätigungen. Weniger Wiederholungen mit mehr Gewicht passen also besser zur Einnahme von Creatin als häufige Wiederholungen mit längerem Gewicht.

Gleichwohl sagt man Creatin auch nach, die Muskelregeneration zu fördern. Du bist also nicht nur während des Trainings leistungsfähiger, dein Körper kann sich auch schneller davon erholen. Eine echte Win-Win-Situation also.

Wie hilft Creatin beim Ausdauersport?

Natürlich kommt es nicht nur beim Bodybuilding und Kraftsport auf eine ausdauernde Leistung an, sondern ganz besonders beim Ausdauersport. Auch hier spielt Kreatin demnach eine ausgesprochen wichtige Rolle, denn es kann die Ausdauer der Muskulatur steigern und sich damit positiv auf deine Leistungsfähigkeit auswirken. Dennoch ist Creatin nicht unbedingt das wichtigste Supplement, wenn es um Ausdauersport geht. Während im Bodybuilding kurze und intensive Übungen bereits zum gewünschten Trainingserfolg führen, geht es beim Ausdauersport eher um lange Trainingseinheiten. Die Energie wird also nicht plötzlich von deinem Körper verbraucht, sondern über einen gewissen Zeitraum hinweg. Creatin kann hier also nur begrenzt dabei helfen, deine Leistung zu verbessern. Dennoch ist die Einnahme von Creatin bei Ausdauersportlern nicht grundsätzlich sinnlos – immerhin bietet Kreatin noch eine Vielzahl weiterer Vorteile. Nennenswert wäre hier zum Beispiel die schnellere Regeneration des Körpers und die verkürzte Erschöpfungsphase.

Welche Creatin Arten gibt es?

Es gibt verschiedene Arten von Creatin, die vom Körper unterschiedlich schnell aufgenommen werden.

  • Monohydrat: Die häufigste Art von Creatin, die du im Handel findest, ist das Monohydrat. Es ist sehr günstig und zeigt eine gute Bioverfügbarkeit. Im Trainingsalltag ist das Creatin Monohydrat das Mittel deiner Wahl.
  • Creapure®: Hierbei handelt es sich um eine patentierte Form von Creatin. Es ist etwas teurer, hat dafür aber eine besonders gute Bioverfügbarkeit. Bei der Produktion durchläuft Creapure® zahlreiche Prüfprozesse, sodass Schadstoffe, Verunreinigungen etc. ausgeschlossen werden können. Du profitierst hier also auch von der besonders hohen Qualität
  • Hydrocreat: Auch das Hydrocreat ist etwas teurer, allerdings handelt es sich hierbei um einen veredelten Rohstoff, der direkt an HCL gebunden ist und dadurch eine schnellere Aufnahme ermöglicht. Die sehr hohe Qualität und die ebenfalls sehr hohe Bioverfügbarkeit sind hier zwei wichtige Vorteile. Wenn du einen eher empfindlichen Magen hast, ist Hydrocreat aufgrund seiner guten Verträglichkeit die beste Wahl.  

Weitere Arten von Creatin:

  • Creatin Citrat: Bei Creatin Citrat handelt es sich um Creatin, das an Zitronensäure gebunden wurde. Es wird vom Körper nicht besser aufgenommen als das normale Creatin Monohydrat und bietet daher im Grunde keinerlei signifikante Vorteile. 
  • Flüssiges Creatin: Einige Anbieter liefern dir Creatin direkt in flüssiger Form. Du musst dein Kreatin also nicht mehr selbst anmischen. Aber: Creatin ist in Flüssigkeiten nicht dauerhaft stabil. Es verliert also an Wirksamkeit, je länger es im flüssigen Zustand verweilt. Der Kauf von Creatin-Drinks ist also Unsinn und liefert dir absolut keinen Mehrwert.
  • Creatin Nitrat: Diese Form von Creatin ist besser in Wasser löslich als Monohydrat, hat sonst aber keine weiteren Vorteile für dich. Mögliche Nebenwirkungen wurden hier bisher nicht untersucht.
  • Creatin Magnesium Chelat: Auch hier wurden bisher keine wissenschaftlichen Belege dafür geliefert, dass Creatin Magnesium Chelat wirklich einen Mehrwert für dich bieten würde.
  • Gepuffertes Creatin: Gepuffertes Creatin wird auch als Kre-Alkalyn bezeichnet. Hier wurden stark basische Stoffe hinzugefügt, um die Resistenz gegen die Magensäure zu verbessern. Inwieweit sich das positiv auf deinen Trainingserfolg auswirkt, wurde bisher nicht belegt.

Wie sollte Creatin eingenommen werden?

Vielleicht hast du im Zusammenhang mit Creatin schon von der sogenannten Ladephase gehört. Diese Praktik wird heute nicht mehr angewendet, da sie für den Körper eine hohe Belastung darstellt. Dennoch gehen wir kurz darauf ein: Als Ladephase bezeichnete man eine kurzzeitig sehr hohe Dosierung von Creatin, das so im Muskel eingespeichert werden sollte. In den ersten 5 Tagen wurden damals pro Tag ca. 20 Gramm Creatin eingenommen, in den darauffolgenden 12 Wochen ca. 3-5 Gramm zum Erhalt. Die Creatin Ladephase führt jedoch zu einer hohen Nierenbelastung und wird daher nicht mehr empfohlen.

Inzwischen ist klar: Die Dauereinnahme von Creatin (3-5 Gramm pro Tag) ist gesundheitlich unbedenklich. Eine klassische Creatin Kur mit Ladephase ist daher nicht notwendig. Im Gegenteil, denn die gesundheitliche Belastung ist bei einer Dauereinnahme mit geringeren Dosen sogar sehr viel geringer als bei der klassischen Creatin Kur.

Die Dosierungsempfehlung liegt also klar auf der Hand: Nimm 3-5 Gramm Creatin pro Tag ein. Bis an dein Lebensende. Fertig!

Sollte Creatin vor oder nach dem Training eingenommen werden?

Im Rahmen einer Studie hat sich gezeigt: Die Einnahme von Kreatin ist wirkungsvoller, wenn sie nach dem Training stattfindet. Dafür wurden 19 männliche Hobby-Bodybuilder herangezogen, die über einen Zeitraum von vier Wochen hinweg alle denselben Trainingsplan mit fünf Trainingstagen pro Woche erhielten. Auch die Ernährung war bei allen Probanden abgestimmt und identisch. Während die eine Hälfte der Bodybuilder an Trainingstagen 5 Gramm Creatin direkt vor dem Training einnehmen sollte („Pre-Supp“), musste die andere Hälfte der Gruppe dieselbe Menge an Creatin nach dem Training („Post-Supp“) einnehmen. An den Tagen, an denen nicht trainiert wurde, durften die Teilnehmer selbst entscheiden, zu welcher Uhrzeit sie das Kreatin einnehmen. 

Das Ergebnis war eindeutig: Nach der vierwöchigen Studie konnten die Studienteilnehmer, die Creatin nach dem Training einnahmen, doppelt so viel fettfreie Körpermasse aufbauen als die Gruppe, die Creatin vor dem Training einnahm. Zudem steigerte sich das Maximalgewicht beim Bankdrücken bei der Post-Supp Gruppe um durchschnittlich ein Kilogramm mehr als bei der Kontrollgruppe. Und zu guter Letzt: Die Post-Supp-Gruppe hat im selben Zeitraum sogar ein Kilo Körperfett mehr verloren als die Pre-Supp Gruppe. Creatin nach dem Training einzunehmen zeigt also deutlich bessere Erfolge! Eine im Anschluss durchgeführte Referenzstudie konnte diese Erfolge noch einmal belegen.

Warum Creatin in deinem Booster nichts verloren hat

Booster mit Creatin sind im Handel keine Seltenheit. Was sie aber sehr wohl sind: Überflüssig. Und das aus mehreren Gründen. Zunächst einmal sollte ein Booster, der unmittelbar vor dem Training eingenommen wird, natürlich aus Wirkstoffen bestehen, von denen du auch bei deinem Training profitierst. Creatin ist dagegen ein Wirkstoff, der sich bei regelmäßiger Einnahme über einen längeren Zeitraum hinweg in deinen Muskeln anreichert und sie dadurch versorgt. Wann du Creatin einnimmst, spielt dabei keine Rolle.

Ein weiterer Faktor: Um deinen Creatin-Gehalt in der Muskulatur dauerhaft erhalten zu können, solltest du täglich die benötigte Menge zwischen 3 bis 5 Gramm einnehmen. Ein Booster dagegen wird nur vor einem intensiven Training genutzt – aber sollte auf keinen Fall täglich und schon gar nicht an trainingsfreien Tagen konsumiert werden, um einen Gewöhnungseffekt zu vermeiden. Zum Decken deines Creatin-Bedarfs ist der Booster also nicht wirklich die richtige Wahl. 

Sollte man Creatin zusammen mit Beta Alanin einnehmen?

Kreatin allein gilt schon beinahe als „Wunderwaffe“ für einen intensiven Muskelaufbau und eine Steigerung deiner Leistungsfähigkeit. Da könnte man meinen, es könnte besser nicht gehen. Aber falsch gedacht! Tatsächlich zeigen neue Untersuchungen, dass Creatin in Kombination mit Beta Alanin noch bessere Ergebnisse mit sich bringt. Beta Alanin ist für eine aeroben Vorzüge und eine Steigerung der Ausdauerleistung bekannt. Es war also naheliegend, dass die Kombination von Creatin und Beta Alanin sinnvoll ist. 

Natürlich gibt es auch hier Studien, die diese Annahme belegen. In der ersten Studie wurde eine Gruppe männlicher Probanden dazu aufgefordert, Kreatin und Beta Alanin gemeinsam zu supplementieren. Die Kontrollgruppe nahm ausschließlich Creatin zu sich. Es zeigte sich, dass mehr fettfreie Muskelmasse aufgebaut und mehr Körperfett abgebaut wurde, wenn die Probanden Kreatin und Beta Alanin kombinierten. 

An der zweiten Studie nahmen insgesamt 55 Probanden teil, die Kreatin und Beta Alanin gemeinsam supplementierten. Auch hier stellte sich heraus, dass eine positive Wirkung bei 5 von 8 Parametern festzustellen war. Oder, etwas einfacher ausgedrückt: Auch diese Studie hat nachgewiesen, dass die kombinierte Gabe von Beta-Alanin und Creatin die Ausdauerleistung des Körpers deutlich steigert. 

Fazit: Die Kombination von Beta-Alanin und Creatin sorgt noch einmal für eine deutliche Steigerung der Leistungsfähigkeit, verbessert die aerobe Wirkung und hilft dir beim Muskelaufbau. Allerdings profitieren von der Kombination beider Supplemente ausschließlich Sportler, die hochintensive Trainingseinheiten absolvieren. 

Creatin-Mythen – wir klären auf!

Während Studien die beeindruckende Wirksamkeit von Creatin nahelegen, halten sich im Volksmund noch immer zahlreiche Mythen rund um Kreatin. So gilt es als Fettmacher, der dir Testo-Brüste wachsen lässt, für Haarausfall sorgt und zum Nierenversagen führt. Wir möchten mit den gängigen Creatin Mythen aufräumen – und dir sagen, was dich wirklich bei der Einnahme von Creatin erwartet.

Kreatin sorgt für Haarausfall

Wir schreiben das Jahr 2009. Eine Studie kommt heraus, die einen vermeintlichen Zusammenhang zwischen der Einnahme von Creatin und der Verschlimmerung von angeborenem oder erworbenen Haarausfall nahelegt. Kern der Untersuchung: 20 Rugby-Spieler, die über drei Wochen Creatin mit Dextrose oder Dextrose als Placebo einnehmen mussten. Regelmäßige Blutuntersuchungen zeigten nun, dass der DHT-Gehalt im Blut bei der Gruppe, die Creatin einnahm, signifikant anstieg. DHT interagiert mit Haarfollikeln und ist häufig der Grund für Haarausfall. Nun stand also die Annahme im Raum, Creatin würde Haarausfall begünstigen. 

Fakt ist: Das in der Studie verwendete Creatin wurde zu keinem Zeitpunkt näher beschrieben. Während normalerweise zum Ende der Studien Angaben zum Hersteller und den exakten Inhaltsstoffen gemacht werden, fehlen diese bei der Studie gänzlich. Dazu kommt der Faktor, dass zum Zeitpunkt der Durchführung der Studie, zahlreiche Nahrungsergänzungsmittel für Sportler in die Kritik geraten waren – aus dem Grund, dass in vielen dieser Produkte Rückstände von Steroiden zu finden waren, die entweder versehentlich beim Abfüllungsprozess im selben Unternehmen ihren Weg in das Creatin fanden oder sogar absichtlich hinzugefügt wurden, um eine noch intensivere Leistungssteigerung zu ermöglichen. Bei reinem Creatin, das in Deutschland hergestellt wird, brauchst du eine solche Verunreinigung nicht zu befürchten.

Bis heute gibt es nur diese eine Studie, die den direkten Zusammenhang von Creatin und DHT gemessen hat – und dabei handelt es sich leider um genau diese Studie, die weder Angaben zum Hersteller des Creatins noch Angaben zur eigenen Finanzierung der Studie machen konnte oder wollte. Einige weitere Untersuchungen legten nahe, dass Creatin keinen Effekt auf den Testosteronspiegel (und damit deinen Haarausfall) hat. Dennoch bleibt abschließend zu sagen: Ob sich Creatin auf den Haarausfall auswirken kann, ist bisher nicht abschließend geklärt. Aus unserer eigenen Erfahrung können wir allerdings sagen, dass wir im Fitnessstudio nicht deutlich mehr Männer mit Haarausfall sehen als bei anderen Freizeitaktivitäten.

Creatin verursacht Verdauungsbeschwerden

Grundsätzlich kann Creatin Verdauungsbeschwerden hervorrufen, ja. Das ist insbesondere bei der sogenannten Ladephase der Fall, also wenn du über einen Zeitraum von mehreren Tagen oder Wochen hinweg sehr hohe Mengen Creatin zu dir nimmst. Bei der normalen Tagesdosis von 3 bis 5 Gramm pro Tag sind jedoch keine Verdauungsbeschwerden zu erwarten. Leidest du unter einem sehr sensiblen Magen, würden wir persönlich dir zum Hydro-Creat Creatin HCI raten, das besonders gut verträglich ist. 

Kreatin verursacht Wassereinlagerungen und Gewichtszunahme

Ja. Und tatsächlich handelt es sich bei den Wassereinlagerungen sogar um den gewünschten Effekt, denn sie lagern sich direkt in den Muskeln ein und lassen diese dadurch praller wirken. Das führt möglicherweise auch zu einem höheren Körpergewicht. Allerdings wird durch die Aufnahme von Kreatin kein Wasser in den Zellzwischenräumen oder gar der Haut gespeichert, sodass hier keine Verschlechterung deiner Form zu befürchten ist.

Creatin schädigt die Nieren

Bei Blutuntersuchungen wird die Nierengesundheit anhand des Markers „Creatinin“ gemessen. Es handelt sich dabei um ein natürliches Stoffwechselprodukt, das beim Abbau von Creatin im Körper nachgewiesen werden kann. Aber: Körperliches Training, mehr Muskelmasse und der hohe Konsum von Protein steigern durch eine höhere Verfügbarkeit von Creatin auch automatisch den Creatinin-Spiegel in deinem Blut. Während beim Durchschnitt der Bevölkerung ein höherer Wert von Creatinin daher bereits als bedenklich gilt, ist dieser bei (Kraft-)Sportlern auf ganz natürliche Prozesse zurückzuführen. Hier müssen also andere Grenzwerte als Grundlage genommen werden, um die Nierengesundheit zu überprüfen.

Bis heute konnte keine Studie zu Creatin eine negative Veränderung der Nierentätigkeit nachweisen. Auch negative Auswirkungen auf Herz, Leber oder Muskulatur wurden nie nachgewiesen. Bei einer dauerhaft zu hohen Einnahme von Creatin werden die Nieren allerdings durchaus belastet, da das überschüssige Creatin über den Urin aus dem Körper transportiert werden muss. Es ist daher sinnvoll, nur die empfohlene Tagesmenge einzunehmen. Zusätzlich solltest du darauf achten, im Alltag ausreichend zu trinken

Dürfen Frauen Kreatin nehmen?

Lange Zeit hielt sich das Gerücht, dass Kreatin vor allem bei Frauen vermehrt zu Wassereinlagerungen führen würde. Das ist Nonsens. Der natürliche, weibliche Zyklus bringt ganz unabhängig von der Einnahme von Kreatin Wassereinlagerungen mit sich, die mal mehr, mal weniger ausgeprägt sind. Creatin beeinflusst diese Wassereinlagerungen nicht. Hier gilt also wie bei Männern: Creatin lagert zwar Wasser in der Muskulatur ein, aber nicht im Rest des Körpers. Und auch sonst hat die Einnahme von Creatin keine negativen Auswirkungen für Frauen, sofern die maximale Tageszufuhr nicht überschritten wird. 

Die Creatin-Aufnahme über die Nahrung

Als Sportler sind Supplemente sicher fester Bestandteil deines Alltags. Es mag verführerisch wirken, auf das ein oder andere Nahrungsergänzungsmittel verzichten zu können – vor allem in finanzieller Hinsicht. Gerade Nährstoffe, die auch über die Nahrung abgedeckt werden können, erscheinen im Alltag sinnlos. Bei Creatin ist das allerdings nicht der Fall. 

Creatin ist ein natürlicher Inhaltsstoff in Fleisch und Fisch. Gerade Vegetarier und insbesondere Veganer leiden daher sehr häufig unter einem Creatin-Mangel. Dein Körper kann ca. 1 bis 2 Gramm Kreatin pro Tag eigenständig herstellen, ganz unabhängig davon, welche Lebensmittel du zu dir nimmst. Jeder Bedarf darüber hinaus muss zusätzlich aufgenommen werden, also zum Beispiel über die Nahrung. In pflanzlichen Lebensmitteln ist Kreatin so gut wie nie zu finden. Aber auch beim Konsum von Fleisch kannst du davon ausgehen, dass du nicht wirklich die benötigte Menge Kreatin erhältst. Und das aus einem ganz einfachen Grund: Creatin ist nicht hitzebeständig. Bereitest du Fleisch und Fisch zu, beispielsweise indem du es kochst oder brätst, geht also ein Großteil des Kreatins verloren. 

Hier einige Lebensmittel, die über einen sehr hohen Kreatin-Gehalt verfügen:

Lebensmittel - Creatin-Gehalt pro Kilogramm

Rindfleisch, roh - 4,5 g

Schweinefleisch, roh - 5 g

Hering, roh - 6,5 – 10 g

 Lachs, roh - 4,5 g

Thunfisch, roh - 4 g

Kabeljau, roh - 3 g

Scholle, roh - 2 g

Milch, nicht erhitzt - 0,5 g

Und jetzt mal Hand aufs Herz: Wie oft isst du Rind- oder Schweinefleisch roh? Um deinen Kreatin-Bedarf über die Nahrung decken zu können, müsstest du dich quasi von Sushi ernähren. Jeden Tag. Ausschließlich. Da klingt das Supplementieren von Kreatin schon besser, mh?

#SINOB-Zusammenfassung: Deinen Kreatin-Bedarf über die Nahrung zu decken ist im Grunde unmöglich, wenn du dich nicht ständig von rohem Fleisch oder Sushi ernährst. 

Welche Kreatin Produkte gibt es?

Wenn du hochwertest Kreatin kaufen möchtest, bist du bei #SINOB genau richtig. Bei uns findest du verschiedene Arten von Creatin, damit du ein Produkt nutzen kannst, das genau zu dir und deinem Trainingsalltag passt. Und genau diese Creatin Produkte möchten wir dir nun genauer vorstellen.

Möchtest du einfach nur für ausreichend Creatin in deinem Körper – und insbesondere in deinen Muskeln – sorgen, dann ist das #SINOB Core Creatin Monohydrat genau die richtige Lösung. Simpel, einfach, auf das Minimum reduziert und doch maximal leistungsstark. Das Creatin Monohydrat ist günstig, bietet dir eine top Löslichkeit und stellt eine optimale Trainingsperformance sicher. Du kannst das Creatin Monohydrat ganz einfach mit Wasser mischen oder in deinen täglichen Proteinshake geben. 

Eine noch bessere Bioverfügbarkeit bietet das #SINOB Creapure® Creatin-Pulver, das auf eine lizensierte Formel zurückgreift. Auch hier ist natürlich eine hervorragende Bioverfügbarkeit gegeben. Gleichzeitig profitierst du von regelmäßigen und gründlichen Prüfprozessen, die bei dem Creapure® Kreatin Pulver durchgeführt werden, um Schadstoffbelastungen und Verunreinigungen kategorisch ausschließen zu können. Hier bist du also auf der sicheren Seite!

Keinen Bock auf noch ein weiteres Pulver? Auch kein Problem. Du kannst ganz einfach zu den #SINOB Hydro-Creat Creatin HCI Kapseln greifen, das auch „on the go“ eine optimale Versorgung mit Kreatin ermöglicht. Die Kapseln sind natürlich ebenso bioverfügbar wie die weiteren Produkte aus unserem Sortiment, begeistern aber vor allem mit ihrer guten Verträglichkeit. Da sich die Kapsel erst im Verdauungsprozess auflöst, wird das Kreatin schonend an dich weitergegeben – bei empfindlichen Mägen ist also das Hydro-Creat genau die richtige Wahl.

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